Null Prozent Finanzierung: Hammer.de lässt Zahlungsdienstleister RatenPAY die Abwicklung der Zahlung übernehmen.
Die Null-Prozent-Finanzierung ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des Stationärhandels. Die Automobilindustrie erwirtschaftet nach einer Untersuchung des Bankenverbandes die Hälfe ihres Umsatzes durch Finanzierung. Obwohl immer mehr Online-Kunden ihre Käufe vor allem im Hochpreissegment bezahlen wollen, gibt es nur wenige Geschäfte, die diese Zahlungsmethode anbieten", bemerkt RatePAY-Geschäftsführerin Miriam Wohlfarth.
Dass es sich auszahlt, den Verbrauchern eine Null-Prozent-Finanzierung zu bieten, weiss Markus Hammer, Vorstandsvorsitzender der HAMMER SPORT AG, aus dem Briefpapier. Die Firma wurde vor mehr als 100 Jahren gegrÃ?ndet und ist mit zwei Mio. Kundinnen auf der ganzen Welt einer der fÃ?hrenden deutschsprachigen Anbietern von HeimfitnessgerÃ?ten wie Crosstrainer und Kraftwerke. Einkäufer des Online-Shops Hammer.de können seit Jänner neben dem Kauf auf Rechnung auch die Zahlungsmethode Null Prozent der Finanzierung in Anspruch nehmen.
IT-Manager Fabian Wilpert: "Fitnessgeräte sind in der Regel teurer, weshalb viele Einkäufer gern eine Null-Prozent-Finanzierung nutzen: Rund 30 Prozent unserer Einkäufer wählen bereits Raten- oder Rechnungskauf". Bewerten Sie das Kundenrisiko innerhalb weniger Augenblicke während des Bestellvorgangs. Die Kauffrau erspart sich das aufwändige Postident Verfahren und überträgt das Zahlungsausfallrisiko auf Ratenzahl.
Im Falle von Teilzahlungen kann der Kunde den Monatsbetrag und die Zahlungsfrist über einen in die Webseite eingebauten Rechner frei wählbar aussuchen.
Universitätsfinanzierung: Hochschulen finanzierten 50 Prozent aus Projekt- und Drittmittelfonds.
So nimmt die Basisfinanzierung der nicht-universitären Forschungsarbeit zu, während der Bedarf an Drittmitteln an der Universität zunimmt. Zwischen 1995 und 2015 entwickelten sich die vier großen außeruniversitären Einrichtungen (Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gesellschaft, Wissenschaftsgemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck-Gesellschaft ) günstiger und vor allem stabiler als die UniversitÃ?ten. Zu diesem Ergebnis kommt die vom FiBS-Institut für Bildungs- und Systemökonomie in Berlin im Auftrage des DHV erstellte und heute veröffentlichte Untersuchung "Entwicklung der Finanzierung für Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen seit 1995".
Dabei wird das Wirtschaftswachstum außeruniversitärer Einrichtungen vor allem durch zusätzliche Grundfinanzierungsmittel des Bundes und der Bundesländer finanziert, während die Hochschulen zunehmend durch Drittmittel und andere temporäre Mittel finanziert werden. Aus differenzierten Untersuchungen geht hervor, dass die Hochschulförderung der Bundesländer in den Jahren 1995 bis 2015 angesichts der steigenden Studentenzahlen im Schnitt um durchschnittlich bis zu etwa 30 Prozent überproportional gestiegen ist und dass ein wachsender Teil der gestiegenen staatlichen Förderung durch den Staat mitfinanziert wird.
Infolgedessen hat sich das VerhÃ?ltnis von Basis- zu Drittfonds oder temporÃ?ren ErtrÃ??gen umgedreht. Während bis zur Hälfte des letzten Jahrzehntes die Mittel der Hochschulen - einschließlich der Einnahme und Ausgabe für die Gesundheitsversorgung in den Unikliniken - hauptsächlich aus den Staatshaushalten kamen (56 gegenüber 44 Prozent), sind es bis 2015 nur noch 44 bis 56 Prozent.
Andererseits hat sich die Unabhängigkeit der Hochschulen von Fremdmitteln signifikant erhöht. Das Wachstum der Hochschulfinanzierung kommt zu 70 Prozent aus der Drittmittel. Im Gegensatz dazu konnten nicht-universitäre Forschungsstellen eine Steigerung der Basisfinanzierung, z.B. durch den Forschungs- und Innovationspakt, mit relativ geringen Änderungen im Anteil der Drittmittel verzeichnen. Die Finanzierung von bis zu 80 Prozent der außerschulischen Institutionen erfolgt aus Grundfonds.
Mit der wachsenden Wichtigkeit der überwiegend forschungsnahen Drittmittelförderung für die Hochschulen sinkt der Anteil der Lehrkosten. Im Jahr 1995 wurden noch 59 Prozent der bundesweiten Mittel für die Lehrtätigkeit bereitgestellt, im Jahr 2015 waren es 53 Prozent, obwohl die Anzahl der Studenten in diesem Zeitraum um knapp 40 Prozent gestiegen ist. So ist die Basisfinanzierung der Landeslehre von 51 auf 37 Prozent, die der Wissenschaft von 26 auf 15 Prozent zurückgegangen.
In den vergangenen zwei Dekaden sind die Aufwendungen für Hochschulen und außeruniversitäre Institutionen deutlich gestiegen. Sie sind an den Hochschulen von 22,6 Mrd. EUR im Jahr 1995 auf 43,7 Mrd. EUR im Jahr 2015 und an den auÃ?eruniversitÃ?ren Forschungsstellen von 4,4 Mrd. EUR im selben Jahr auf 9,4 Mrd. EUR im Jahr 2015 gestiegen, was einem Zuwachs von 93 Prozent an den Hochschulen und 116 Prozent an den auÃ?eruniversitÃ?ren Forschungsstellen ausmacht.
Anders als an den Hochschulen haben alle außeruniversitären Einrichtungen mit der Ausnahmen der Leibniz Gemeinschaft ihre Personalaufwendungen im Berichtszeitraum zumindest vervielfacht, und die Fraunhofer-Gesellschaft hat sie gar verdreifacht. Andererseits kann der Anstieg der Zahl der akademischen Mitarbeiter, vor allem der Dozenten, an den Hochschulen nicht mit der steigenden Zahl der Studierenden mithalten. Der Personalaufwand einschließlich des Gesundheitswesens stieg hier um 81 Prozent.
In den letzten fünfzehn Jahren haben die Hochschulen ihre Publikationstätigkeit trotz eines kräftigen Anstiegs der Studierendenzahl, im Durchschnitt um 70 Prozent, mit einer Fluktuation zwischen 25 (Schleswig-Holstein) und 117 Prozent (Bremen), signifikant gesteigert. Für außeruniversitäre Einrichtungen lag der Anstieg der Publikationsergebnisse im selben Zeitabschnitt bei 96 Prozent, wobei die Abweichung zwischen 52 (Max-Planck-Gesellschaft) und 215 Prozent (Fraunhofer-Gesellschaft) lag.
Aufgrund der verschiedenen Personalbestände und der ungleichmäßigen Verteilung der Aufgaben ergibt sich aus dem angemesseneren Verhältnis der Publikation pro Wissenschafterinnen und Wissenschafter das folgende Bild: Im Verhältnis zur Anzahl der Lehrbeauftragte stieg die Durchschnittszahl der Publikation pro Hochschullehrer, wenn sie im Web of Science verzeichnet ist, zwischen 2003 und 2014 um 54 Prozent von 2,7 auf 4,1 Publikation pro Jahr.
Im gleichen Zeitraum stieg der Prozentsatz der nicht-universitären Einrichtungen um fast ein Drittel von 0,95 auf 1,16 pro Forscher, das sind etwas mehr als 20 Prozent. Die Max-Planck-Gesellschaft hat unter den nicht-universitären Forschungsstellen die größte Aktivität.
In der Fraunhofer-Gesellschaft gibt es für etwa drei Forscher nur eine Veröffentlichung pro Jahr, aber in den vergangenen zwölf Jahren hat sich der Publikationsausstoß fast verdreifacht und damit am stärksten weiterentwickelt, ohne jedoch das Level anderer außeruniversitärer Einrichtungen wie der HGH und der Leibniz Gemeinschaft zu erreicht.
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